Am Mittwoch, den 2. Oktober 2024, müssen sich Reisende an den Flughäfen Leipzig und Dresden auf erhebliche Einschränkungen einstellen. Die Gewerkschaft ver.di hat zu einem Warnstreik aufgerufen, der den Flugverkehr stark beeinträchtigen wird. Besonders betroffen sind Flüge der Lufthansa, die bereits zahlreiche Verbindungen gestrichen hat.
Hintergrund des Warnstreiks
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat die Beschäftigten der Airport Services an den Flughäfen Leipzig und Dresden zu einem Warnstreik aufgerufen. Grund für den Streik sind die stockenden Tarifverhandlungen, bei denen es um bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne geht. Die Gewerkschaft fordert eine deutliche Erhöhung der Gehälter sowie Verbesserungen bei den Arbeitszeiten.
Auswirkungen auf den Flugverkehr
Bereits im Vorfeld des Streiks wurden zahlreiche Flüge gestrichen. Besonders betroffen sind Verbindungen der Lufthansa, die an beiden Flughäfen zahlreiche Flüge absagen musste. Reisende sollten sich daher unbedingt vorab über den Status ihres Fluges informieren und gegebenenfalls alternative Reisemöglichkeiten in Betracht ziehen.
Reaktionen und Maßnahmen
Die Flughäfen Leipzig und Dresden haben gemeinsam mit der Lufthansa Notfallpläne entwickelt, um die Auswirkungen des Streiks so gering wie möglich zu halten. Dennoch ist mit erheblichen Verzögerungen und Ausfällen zu rechnen. Passagiere werden gebeten, frühzeitig am Flughafen zu erscheinen und sich auf längere Wartezeiten einzustellen.
Fazit zu dem Warnstreik in Leipzig und Dresden
Der Warnstreik an den Flughäfen Leipzig und Dresden zeigt einmal mehr, wie stark Arbeitskämpfe den Flugverkehr beeinträchtigen können. Reisende sollten sich auf Unannehmlichkeiten einstellen und alternative Reisepläne in Erwägung ziehen. Es bleibt zu hoffen, dass die Tarifverhandlungen bald zu einer Einigung führen und weitere Streiks vermieden werden können.