Reisende können aufatmen, denn der Tarifkonflikt des Bodenpersonals der Lufthansa ist früher als geplant gelöst. Nach einer erfolgreichen Schlichtung konnten sich die Gewerkschaft ver.di und Lufthansa nun auf Grundzüge eines Tarifvertrags einigen. Betroffen sind rund 25.000 Beschäftigte.
Schlichtung nach fünf ergebnislosen Verhandlungen
Immer wieder kam es in den vergangenen Wochen zu Warnstreiks an deutschen Flughäfen. Die Gewerkschaft ver.di rief das Lufthansa-Bodenpersonal, aber auch das Flugsicherheitspersonal allein im laufenden Monat mehrmals zu Streiks auf. Aber auch kleinere Flughäfen blieben nicht von einer Arbeitsniederlegung des Bodenpersonals verschont. Die Auswirkungen des Tarifkonflikts hatten Reisende somit in letzter Zeit immer wieder zu spüren bekommen.
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Tariflösung für das Lufthansa-Bodenpersonal
Passend zu den Osterfeiertagen können Reisende allerdings aufatmen, denn es wurde eine Tariflösung für das Lufthansa-Bodenpersonal gefunden. Die Gewerkschaft ver.di forderte unter anderem eine Erhöhung des Stundenlohns um mindestens 2,80 Euro sowie Zuschläge ab einer Überstunde und eine Anhebung der Funktionszulagen. Nach Angaben der Arbeitgeber lag ein Angebot vor, das eine Erhöhung des monatlichen Gehalts um 3,25 Euro vorsah. Allerdings sollte diese Erhöhung bei einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten erst nach 12 Monaten in Kraft treten.
Fazit zur Schlichtung zwischen ver.di und Lufthansa
Nach etlichen Verhandlungen und mehreren Warnstreiks ist die Schlichtung bei ver.di und Lufthansa durch. Für Reisende heißt das, endlich etwas entspannen zu können und das passend zu den anstehenden Osterfeiertagen. Der Tarifkonflikt des Lufthansa-Bodenpersonals ist nach langer Zeit gelöst. Weitere Details zur Einigung sollen noch folgen.