In der Welt der Luftfahrt gibt es ständig neue Entwicklungen und Veränderungen. Eine der jüngsten betrifft die Lufthansa und ITA Airways. Beide Airlines haben der EU-Kommission weitere Abhilfemaßnahmen vorgelegt, um die anhaltenden Wettbewerbsbedenken aus dem Weg zu räumen.
Hintergrund
Die Lufthansa und ITA Airways stehen vor einer geplanten Konsolidierung. Allerdings waren die bisher angebotenen Abhilfemaßnahmen der Lufthansa den EU-Wettbewerbshütern nicht ausreichend genug. Dies hat die Kommission verdeutlicht, als der Gebrauch des Veto-Rechts zum Thema wurde.
Neue Abhilfemaßnahmen
In Reaktion auf die Bedenken der EU-Kommission haben Lufthansa und ITA Airways nun weitere Abhilfemaßnahmen eingereicht. Die Details der Zugeständnisse sind noch nicht bekannt, aber es wurde darauf hingewiesen, dass bis zum 26. April 2024 Zeit bleibt, um weitere Abhilfemaßnahmen einzureichen.
Reaktion der EU-Kommission
Die EU-Kommission hat bestätigt, dass die Parteien Verpflichtungen eingereicht haben, die darauf abzielen, die vorläufig identifizierten Wettbewerbsprobleme zu lösen. Die vorgeschlagenen Lösungen werden nun sorgfältig geprüft.
Lufthansa nach wie vor optimistisch
Die Zuversicht der Lufthansa hinsichtlich der Übernahme von ITA Airways bleibt weiterhin bestehen. Nicht nur ITA Airways selbst, sondern auch die Lufthansa zeigen sich zuversichtlich bezüglich der Konsolidierung der beiden Fluggesellschaften. Die EU-Kommission hat bis zum 6. Juni 2024 Zeit, eine Entscheidung zu treffen, wobei auch die Möglichkeit besteht, dass die Konkurrenz ihre Ansichten äußert. Falls Brüssel grünes Licht gibt, wird die Fusion zwischen ITA Airways und der Lufthansa schrittweise erfolgen. Gemäß den Plänen der Lufthansa ist vorgesehen, zunächst mit einem Anteil von 41 Prozent für 325 Millionen Euro bei der italienischen Airline einzusteigen. Im weiteren Verlauf sollen dann 49 Prozent der Anteile übernommen werden, bis schließlich im Jahr 2033 ITA Airways vollständig in den Besitz der Lufthansa übergeht.
Fazit zum Lufthansa und ITA-Airways Deal
Die Lufthansa und ITA Airways haben einen wichtigen Schritt gemacht, um die Bedenken der EU-Kommission auszuräumen. Es bleibt abzuwarten, wie die EU-Kommission auf die vorgelegten Abhilfemaßnahmen reagiert. Bis zum 6. Juni 2024 muss eine Zustimmung oder Ablehnung aus Brüssel erfolgen. Es bleibt spannend, wie sich die Situation weiterentwickelt und welche Auswirkungen dies auf die Luftfahrtindustrie haben wird.