GDL-Streik: Deutsche Bahn stellt Notfahrplan vor

Es wird wieder gestreikt! Die Gewerkschaft Von Mittwoch früh bis Montagabend kommt es wieder zu Chaos auf der Schiene. Die Deutsche Bahn (DB) hat einen Notfahrplan vorgelegt, der heute in Kraft getreten ist. Allerdings beschränkt sich dieser wieder nur auf ein Fünftel der geplanten Verbindungen.

Auswirkungen des Streiks

Wer zwischen Mittwoch und Montag auf die Schiene angewiesen ist, muss sich auf starke Einschränkungen einstellen. Obwohl längere Züge mit mehr Kapazität eingesetzt werden sollen, wird angeraten, schnellstmöglich einen Sitzplatz zu reservieren. Welche Verbindungen im Regionalverkehr angeboten werden können, hängt stark von dem jeweiligen Ort ab. Teilweise sollen Busse als Ersatzverkehr eingesetzt werden.

GDL-Streik
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Rechte der Passagiere

Im Vergleich zum letzten Streik hat sich nichts verändert. Wieder greifen die Fahrgastrechte der DB. Konkret bedeutet das für Euch: Die sonstige Zugbindung der Deutschen Bahn entfällt. Tickets für den 24. bis 29. Januar können aufgrund der Sonderkulanz zu einem späteren Zeitpunkt eingelöst werden. Das Ticket bleibt für die Fahrt zum ursprünglichen Ziel gültig, trotz eventuell geänderter Fahrstrecke. Die Sonderkulanz ermöglicht ebenfalls, die Reise auf den 22. oder 23. Januar vorzuverlegen. Sitzplatzreservierungen dürfen kostenlos storniert werden.

Fazit zum GDL-Streik

Seit heute wird bundesweit im Personenverkehr gestreikt. Dafür hat die Bahn nun einen Notfahrplan angekündigt, der vorsieht, grob ein Fünftel der Strecken zu bedienen. Ähnlich wie beim letzten Mal fällt er also recht spärlich aus. Der sechstägige Streik wird von Mittwoch um zwei Uhr bis Montag um 18 Uhr anhalten. Es ist daher ratsam, sich auf mögliche Unannehmlichkeiten einzustellen und alternative Reisepläne zu machen.

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