American Airlines zieht geplante Änderungen bei Meilengutschriften zurück

American Airlines sorgt für Erleichterung bei Vielfliegern: Die ursprünglich angekündigten Änderungen bei den Meilengutschriften werden nicht umgesetzt. Kunden können weiterhin Meilen sammeln, auch wenn sie Flüge über Drittanbieter buchen. Diese Entscheidung stellt eine bedeutende Wende dar und zeigt, wie wichtig Kundenfeedback für Fluggesellschaften ist.

Die geplanten Änderungen und ihre Rücknahme

American Airlines hatte ursprünglich angekündigt, ab 2024 Meilengutschriften nur noch für Direktbuchungen oder Buchungen über ausgewählte Agenturen zu gewähren. Diese Änderung sollte im Juli 2024 in Kraft treten. Kunden, die über Online-Reisebüros oder andere Drittanbieter buchen, hätten keine Meilen mehr sammeln können. Diese Entscheidung führte zu großer Unzufriedenheit unter Vielfliegern und führte möglicherweise zu einem Rückgang der Buchungen.

Aufgrund des negativen Feedbacks und vermutlich auch wegen der Auswirkungen auf die Buchungszahlen hat American Airlines die Änderungen nun komplett zurückgezogen. Kunden können weiterhin wie gewohnt Meilen sammeln, unabhängig davon, wo sie ihre Flüge buchen.

American Airlines
Quelle: American Airlines

Erhöhte Gepäckgebühren bleiben bestehen

Trotz der Rücknahme der Änderungen bei den Meilengutschriften bleiben die erhöhten Gepäckgebühren bestehen. Seit Februar 2024 müssen Passagiere höhere Gebühren für aufgegebenes Gepäck bezahlen. Die Gebühren belaufen sich auf 40 US-Dollar für das erste Gepäckstück auf Inlandsflügen und 45 US-Dollar auf internationalen Kurzstreckenflügen. Diese Anpassung soll der Fluggesellschaft helfen, die gestiegenen Betriebskosten auszugleichen.

Fazit zu den Änderungen bei American Airlines

American Airlines hat auf das Feedback der Vielflieger reagiert und die geplanten Änderungen bei den Meilengutschriften zurückgezogen. Dies zeigt, wie wichtig Kundenstimmen für Unternehmen sind. Allerdings bleiben die erhöhten Gepäckgebühren bestehen, was für Reisende weiterhin eine finanzielle Belastung darstellt. Passagiere sollten daher im Voraus planen und die Gebühren in ihre Reisebudgets einbeziehen.

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