Die Lufthansa hat kürzlich die EU-Genehmigung für den Erwerb von 41 Prozent der italienischen Fluggesellschaft ITA Airways erhalten. Trotz der finanziellen Turbulenzen ihres Vorgängers Alitalia zeigt sich Lufthansa zusätzlich optimistisch hinsichtlich der Zukunft von ITA.
Lufthansa’s Pläne für ITA Airways
Lufthansa plant, sich insgesamt zwei Jahre Zeit zu nehmen, um die finanzielle Stabilität von ITA genau zu bewerten. Lufthansa-Chef Carsten Spohr betont, dass die überschaubaren Leasing-Schulden von ITA und auch Rom als Drehkreuz für eine positive Geschäftsentwicklung sprechen.
Aussagen des Lufthansa-Chefs
Auf einer Telefonkonferenz für Investoren und Analysten äußerte sich Spohr optimistisch und betonte, dass eine vollständige Übernahme nur erfolgen wird, wenn dies wirtschaftlich sinnvoll ist. Er kündigte an, dass die Lufthansa schon im nächsten Jahr eine Beteiligung an ITA Airways von 90 Prozent anstreben könnte.
Begrenzte Leasing-Schulden sorgen für positive Geschäftsentwicklung
Gleichzeitig hebt Spohr hervor, dass die begrenzten Leasing-Schulden von ITA und die Bedeutung Roms als Drehkreuz eine positive Geschäftsentwicklung begünstigen. Auf einer Telefonkonferenz für Investoren und Analysten zeigte sich Lufthansa-Chef Carsten Spohr zuversichtlich und betonte, dass eine vollständige Übernahme nur dann erfolgen wird, wenn sie wirtschaftlich sinnvoll ist. „We only need to execute if it is economically viable even though you can hear my optimism and the optimism of the whole group that this will be the case.“, Carsten Spohr, Lufthansa-Chef
Fazit zur ITA-Teilübernahme von Lufthansa
Die Lufthansa zeigt sich optimistisch hinsichtlich der Zukunft von ITA Airways und plant, die finanzielle Lage von ITA gründlich zu evaluieren. Eine vollständige Übernahme wird jedoch nur in Betracht gezogen, wenn sie wirtschaftlich sinnvoll ist. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Teilübernahme auf die zukünftige Entwicklung beider Fluggesellschaften auswirken wird.